18. August 2020
Alle Patienten, die zur vorstationären Aufnahme ins Agaplesion Markus Krankenhaus kommen, werden zunächst durch einen Mitarbeiter des Aufnahmezentrums begrüßt. Dieser Mitarbeiter fungiert als Koordinator, der die Patienten durch die verschiedenen Anlaufpunkte lotst und ihnen eine Wartenummer aushändigt. Mit dieser Nummer werden die Patienten über Bildschirme aufgerufen. „Die Monitore sind in den Wartebereichen und in der Cafeteria angebracht, sodass die Patienten jederzeit sehen können, wann sie an der Reihe sind und in welchem Raum sie als nächstes erwartet werden“, erklärt Sarah Harnack, Assistentin der Geschäftsführung.
Während des Aufnahmeprozesses müssen mehrere zentrale Stationen von den Patienten durchlaufen werden. Dazu gehören neben der administrativen und der pflegerischen Aufnahme auch das Gespräch mit dem behandelnden Arzt sowie einem Anästhesisten. Diese Stationen befinden sich nun alle gebündelt auf einem Flur im Erdgeschoss. Die verschiedenen Räume sind zugleich farblich voneinander abgesetzt. Das bedeutet für die Patienten kurze Wege und eine bessere Orientierung.
Jede Fachabteilung des Hauses hat außerdem ein festes Zeitfenster, in dem die Aufnahmen ihrer Patienten stattfinden. Dadurch werden die Patientenströme entzerrt und Wartezeiten reduziert. „Uns ist es wichtig, den Aufnahmeprozess für die Patienten so reibungslos wie möglich zu gestalten. Damit können wir ihnen auch ein Stück der Anspannung nehmen, die vor dem anstehenden Klinikaufenthalt möglicherweise empfunden wird“, sagt Sarah Harnack. Gemeinsam mit einer interdisziplinären Arbeitsgruppe hat sie in den vergangenen Monaten das neue Konzept erarbeitet und in die Praxis umgesetzt.
In einem Video zeigen wir, wie die Aufnahme ins Agaplesion Markus Krankenhaus abläuft ›
Das AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS bildet gemeinsam mit dem AGAPLESION BETHANIEN KRANKENHAUS die AGAPLESION FRANKFURTER DIAKONIE KLINIKEN gemeinnützige GmbH. Die beiden Kliniken verfügen über insgesamt 872 Betten und 70 teilstationäre Plätze. Im Jahr 2019 wurden dort rund 36.240 Patienten stationär, mehr als 9.600 Patienten vor- oder nachstationär behandelt, rund 19.600 ambulante Notfälle versorgt sowie circa 2.220 ambulante Operationen vorgenommen.
Die AGAPLESION gemeinnützige Aktiengesellschaft wurde 2002 in Frankfurt am Main von christlichen Unternehmen gegründet, um vorwiegend christliche Gesundheitseinrichtungen in einer anspruchsvollen Wirtschafts- und Wettbewerbssituation zu stärken.
Zu AGAPLESION gehören bundesweit mehr als 100 Einrichtungen, darunter 23 Krankenhausstandorte mit über 6.250 Betten, 40 Wohn- und Pflegeeinrichtungen mit über 3.500 Pflegeplätzen, vier Hospize, 34 Medizinische Versorgungszentren, 16 Ambulante Pflegedienste und eine Fortbildungsakademie. Darüber hinaus bildet AGAPLESION an 15 Standorten im Bereich Gesundheits- und Krankenpflege aus. Mehr als 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen für eine patientenorientierte Medizin und Pflege nach anerkannten Qualitätsstandards. Pro Jahr werden über eine Million Patienten versorgt. Die Umsatzerlöse aller Einrichtungen inklusive der Beteiligungen betragen über 1,5 Milliarden Euro.
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