Blick über den Tellerrand: Österreichischer Krankenhausbetreiber gespag und Diakonie Österreich zu Besuch bei AGAPLESION gAG

26. April 2017

Frankfurt am Main, 26. April 2017 – Der christliche Gesundheitskonzern AGAPLESION war zwei Tage lang Gastgeber für eine Delegation von Krankenhausbetreibern aus Oberösterreich und Kärnten. Die Gesundheits- und Spitals-AG (gespag) und die Diakonie de La Tour tauschten sich mit den Frankfurtern über die verschiedenen Gesundheitssysteme und Organisationsstrukturen aus. Außerdem wurden gemeinsame Handlungsfelder erörtert und ausgelotet, in welchen Themenbereichen eine Zusammenarbeit stattfinden kann.

An dem zweitägigen Treffen nahmen neben dem Vorstand der AGAPLESION gAG auch Dr. Roland Siegrist, Präsident der Diakonie Österreich, Dr. Hubert Stotter, Stv. Präsident der Diakonie Österreich sowie Rektor der Diakonie de La Tour, und Mag. Karl Lehner, MBA, Sprecher des Vorstandes der gespag, teil. Es ging um einen Erfahrungsaustausch und den Vergleich des österreichischen und deutschen Gesundheitssystems. Während die Österreicher sich über das deutsche System der Medizinischen Versorgungszentren informierten, stellten sie im Gegenzug das weit fortgeschrittene Aus- und Weiterbildungssystem des Alpenstaates vor. Denn sie befinden sich bereits in der Umsetzung einer Vereinheitlichung der Pflegeausbildung sowie der Akademisierung der Pflegeberufe. „Wir konnten viele Parallelen ziehen und voneinander lernen. Unser Treffen zeigte einmal mehr, wie wichtig der gegenseitige Austausch über Landesgrenzen hinweg ist“, resümiert Siegrist.

Ein weiterer Themenschwerpunkt war die Personalrekrutierung. Die gespag ist größter Ausbilder für Gesundheitsberufe in Oberösterreich, und die Diakonie de La Tour bildet in der Altenarbeit aus. Beide engagieren sich ebenfalls stark für die Gewinnung neuer Pflegekräfte. „Wir Krankenhausbetreiber und diakonischen Dienstgeber stehen vor der Aufgabe, das Image der Pflegeberufe zu stärken. AGAPLESION hat daher unter anderem eine deutschlandweite Ausbildungskampagne gestartet“, erklärt Dr. Markus Horneber, Vorstandsvorsitzender AGAPLESION gAG. „Von einem Blick über den Tellerrand profitieren alle Seiten“. Der Erfahrungsaustausch wird im nächsten Jahr in Österreich fortgesetzt.

Als Symbol der Verbundenheit mit dem Ziel einer weiteren Zusammenarbeit schenkte die österreichische Delegation AGAPLESION eine Bergtanne aus einem Wald der Diakonie de La Tour für den Patientengarten des AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS in Frankfurt.

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Dr. Hubert Stotter (re.), Stv. Präsident der Diakonie Österreich und Rektor der Diakonie de La Tour überreicht Dr. Markus Horneber (li.), Vorstandsvorsitzender AGAPLESION gAG und Ingrid Mauritz (Mitte), Pflegedirektorin AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS, die Radierung „Wintertanne“ von Jürgen Ceplak aus dem Atelier de La Tour, in dem Menschen mit geistiger Behinderung künstlerisch tätig sind.