11. September 2019
Bereits vor dem offiziellen Start um 11:00 Uhr strömten viele Interessierte in das Foyer des Klinikums. An 20 Informationsständen informierten Mitarbeitende aller Berufsgruppen des Klinikums gemeinsam über die Versorgungsmöglichkeiten der medizinischen Fachabteilungen, boten praxisnahe Einblicke in ihre tägliche Arbeit und beantworteten ebenso wie der Sozialdienst und die Grünen Damen und Herren gerne alle Fragen der Besucherinnen und Besucher. Doch nicht nur Information und Austausch standen im Foyer auf dem Plan – auch Entspannung bei einer Handmassage am Stand der Schwesternschaft oder ein Foto in der Fotobox, die an diesem Tag in über 500 Bildern Erinnerungen an den Tag im Schaumburger Klinikum festhielt, wurden geboten.
Im ersten Obergeschoss stand die Medizin voll im Fokus: Das OP-Team öffnete den gesamten Tag zwei OP-Säle, in denen die Besucher praxisnahe Einblicke in die modernen Operationstechniken am Schaumburger Klinikum erlangten. Von der Auswahl des richtigen OP-Bestecks, über das Vorgehen bei einer Operation unter dem Mikroskop bis hin zur minimalinvasiven Operationstechnik, die Interessierte an detailgetreu aufgebauten Dummies selbst ausprobieren konnten, wurde dort alles geboten. Und auch im Herzkatheterlabor und in der Endoskopie nutzten viele Schaumburger die Gelegenheit des Blicks hinter die Kulissen und eines intensiven Austausches mit dem Fachpersonal bei den angebotenen Führungen.
„Hier ist für Jeden etwas dabei – wir sind begeistert von dem vielfältigen Programm, was die Mitarbeitenden des Schaumburger Klinikums auf die Beine gestellt haben. So viel Elan und Freude – tolles Haus, tolle Mitarbeiter!“ Das war nur eine der vielen begeistern Stimmen vom Tag der offenen Tür am AGAPLESION EV. KLINIKUM SCHAUMBURG.
Richtig voll wurde es um 12:00 Uhr und um 15:00 Uhr auf dem Vorplatz des Schaumburger Klinikums – die Werkfeuerwehr war gemeinsam mit dem DRK Rettungsdienst Schaumburg im Einsatz und hat gezeigt, wie ein Unfallverletzter aus einem Auto gerettet wird. Von dem fachmännischen Aufschneiden des Fahrzeugs, über die Bergung des Verletzten aus dem Auto bis hin zur weiteren Versorgung im Schockraum der Zentralen Notaufnahme im Klinikum, konnten die Zuschauer alles beobachten und nutzen auch hier wieder die Möglichkeit, direkt mit den Beteiligten in den Austausch zu gehen.
Natürlich kam auch das Programm für die Kleinen nicht zu kurz – fast 150 Teddybären sind in der Teddybär-Klinik versorgt sowie gesund und munter mit einer „Tapferkeitsurkunde“ wieder nach Hause gegangen, über 100 Kinder waren mit hübsch geschminkten Gesicherten unterwegs und Klinik-Clown Barbalotta hatte wunde Finger, denn die Luftballon-Wunschkäfer fanden bei Jung und Alt reißenden Absatz.
Besonders die Führungen in die Geriatrie, über die Premium- und Palliativstation, durch das Ambulante Zentrum, den Kreißsaal oder die Radiologie wurden stark nachgefragt. Speziell das Team der Intensivstation hat sich über das große Interesse sehr gefreut – fast 500 Besucher haben sich bei sechs stündlich stattfindenden Führungen mit viel Neugier informiert. Im Rahmen der Führung „Hinter den Kulissen der Anästhesie“ war bei den Erste-Hilfe-Übungen auch der praktische Einsatz der Teilnehmerinnen und Teilnehmer gefragt.
Neben den Informationsständen, den Führungen und den zur Besichtigung geöffneten Gebäudebereichen rundeten die medizinischen Fachvorträge, die den gesamten Tag über parallel in zwei Räumen stattfanden, das Programm am Tag der offenen Tür ab. Auch hier nutzen viele Besucher noch einmal die Gelegenheit für Fragen und es fand ein reger Austausch statt, der häufig noch im Foyer fortgeführt werden konnte.
„Dieser besondere Tag war von Anfang bis Ende gelungen, wir sind sehr stolz auf unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und sagen danke für den tollen Einsatz“, freuen sich Diana Fortmann und Marko Ellerhoff, Geschäftsführer am AGAPLESION EV. KLINIKUM SCHAUMBURG, gemeinsam. „Wir freuen uns sehr, dass so viele Schaumburger den Weg zu uns gefunden und die Möglichkeit genutzt haben, unser Klinikum und unsere Mitarbeitenden persönlich kennenzulernen“, ergänzt Ellerhoff.