Ein Zeichen gegen die geplante Krankenhaus-Reform gesetzt: Die Mitarbeitenden des AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM ROTENBURG protestieren vor Ort und in Berlin

Auf den Karten sind die Forderungen an die Politik deutlich formuliert:
Erwartet wird eine faire Bezahlung für gute Arbeit. Es muss eine vollständige Finanzierung der Personal- und Sachkosten der Krankenhäuser sowie eine zukunftsorientierte, vernünftige Finanzierung der Investitionen ermöglicht werden. Nur so ist in Zukunft die Versorgung der Bevölkerung mit Krankenhausleistungen gesichert.

„Wir erwarten, dass die zuständigen Politiker in Berlin unsere Forderungen ernst nehmen. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind rund um die Uhr für die Versorgung der Bevölkerung auf hohem medizinischen und pflegerischen Niveau im Einsatz. Diesen Versorgungsauftrag nehmen wir sehr ernst und wollen auch weiterhin hervorragende Medizin und Pflege für die Menschen in Rotenburg und den Landkreis anbieten können. Geschäftsführung und Mitarbeitervertretung ziehen hier an einem Strang“, so Rainer W. Werther, Geschäftsführer im Agaplesion Diakonieklinikum Rotenburg.

In ganz Deutschland beteiligten sich zahlreiche Krankenhäuser an dem Aktionstag, zu dem die Niedersächsische Krankenhausgesellschaft gemeinsam mit der Deutschen Krankenhausgesellschaft aufgerufen hatte.

Mitarbeitende des Diakonieklinikums reisten auch als Repräsentanten für die gesamte Belegschaft nach Berlin und protestierten am Brandenburger Tor gemeinsam mit über 10.000 Kolleginnen und Kollegen gegen den Entwurf des Krankenhausstrukturgesetzes.

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Das AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM ROTENBURG gemeinnützige GmbH ist das größte konfessionelle Krankenhaus in Niedersachsen. Es ist ein Haus der höchsten Versorgungsstufe und akademisches Lehrkrankenhaus der Medizinischen Fakultät der Universität Hamburg. Als Maximalversorger bietet es nahezu das gesamte Spektrum moderner Krankenhausmedizin. Mehr als 150.000 Patienten vertrauen jährlich der fortschrittlichen Hochleistungsmedizin und der professionellen Pflege mit ihren christlichen Wurzeln. Das Diakonieklinikum ist zertifiziertes „Überregionales Traumazentrum“ zur Behandlung von Schwerverletzten. Einen besonderen Schwerpunkt bildet die Onkologie. Das Brust- und das Darmkrebszentrum sowie das Gynäkologisches Krebszentrum sind von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert. Zum Diakonieklinikum gehören außerdem Senioreneinrichtungen, Ausbildungsstätten, ein Reha-Zentrum sowie verschiedene Dienstleistungsbetriebe. Insgesamt arbeiten hier mehr als 2.400 Menschen.

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