01. August 2018
Haben Sie sich schon einmal gefragt, wieviel CO2 Sie auf dem Teller haben, wenn Sie ein leckeres Steak essen? Oder ob regionales Gemüse immer klimafreundlicher ist als importiertes? Klima- oder CO²-Bilanzen erfassen alle Emissionen eines Produkts, die auf dessen „Lebensweg“ anfallen. Die CO2- Bilanz eines Lebensmittels berücksichtigt beispielsweise alle entstandenen Treibhausgase bis das Produkt an der Ladentheke zu kaufen ist: angefangen beim Düngemittel auf dem Feld, über Kraftstoff für Traktoren bis hin zur Energie für Weiterverarbeitung, Transport, Verpackung und Lagerung.
Grundsätzlich gilt: Lieber pflanzlich als tierisch und lieber frisch auf den Teller! Je weniger verarbeitet ein Produkt ist, desto weniger Energie muss für dessen Herstellung aufgewendet werden.
Zahlreiche unserer öffentlichen Restaurants bieten speziell klimafreundliche Gerichte an. Wir setzen besonders auf saisonale und regionale Lebensmittel und ziehen pflanzliche Erzeugnisse den tierischen Produkten vor. Mit dieser Fokussierung tragen wir dazu bei, CO2 zu reduzieren, das durch unseren Lebensmittelkonsum verursacht wird. Denn durch die Reduktion tierischer Produkte, Verwendung von saisonalem Obst und Gemüse und Regionalem statt Exotischem aus Übersee können wir helfen, das Klima zu schützen.
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