Medizin-Transporte nach Kiew: Hilfe, die ankommt.

Dr. Yastrebov ist in der Ukraine aufgewachsen. Seine Eltern und Teile seiner Familie leben in bzw. bei Kiew, Anfang Februar war er dort noch zu Besuch. Seit langem pflegt er überdies viele berufliche Kontakte in seine Heimat. Das Besondere an Yastrebovs Engagement: Die Bedarfsorientierung und seine persönlichen Kontakte zu den Empfängern. „Wir organisieren und verschicken nur das, was wirklich gebraucht wird“, so Dr. Yastrebov. „Und ich weiß auch genau, an wen das geht.“ Er ist in täglichem Telefon- und Video-Kontakt mit den Kollegen in den Kliniken und weiß, was diese dort zur Versorgung der Patient:innen dringend benötigen. Per Videochat vergewissert er sich, dass die Transporte die Kliniken - immer an einen persönlichen Ansprechpartner gerichtet - zeitnah erreichen.

Dank großzügiger Sachspenden von Firmen in Höhe von mittlerweile 200.000 Euro und dank weiterer Geldspenden vieler Kolleg:innen, Privatpersonen, Stiftungen und Firmen konnten bereits viele OP-Instrumente, Materialien zur Wundversorgung und teure medizinische Geräte, z.B. so genannter „VAC-Pumpen“ zur Wundversorgung Verletzter, in die Ukraine geschickt werden.    

Mit der „gemeinnützigen netzwerk mensch gGmbH“ wurde eine Stiftung gefunden, die sich der organisatorischen und fiskalischen Herausforderungen einer Spendenaktion für die Ukraine annehmen kann. Kooperationspartner der Aktion ist das Ärztenetz Hamburg e.V. Das Geld wird laut Stiftung zu 100 Prozent für die medizinische Versorgung vor Ort genutzt.

 

Spendenkonto:

Empfänger: netzwerk mensch gGmbH
IBAN: DE29 6619 0000 0010 6621 17
Volksbank Karlsruhe Baden-Baden
Verwendungszweck: "ÄrzteNetz Hamburg und netzwerk mensch für die Ukraine" & Ihre Adresse für den Versand der Zuwendungsbestätigung.