Prämierung einer Abschlussarbeit: AGAPLESION fördert Nachwuchswissenschaftler im Bereich demenzsensibler Gesundheitsversorgung

10. Februar 2020

Frankfurt – AGAPLESION beweist mit einem weiteren Förderprojekt Zukunftssinn und Innovationsgeist: Ab sofort sind Absolventen dazu eingeladen, sich mit ihrer Abschlussarbeit auf dem Gebiet demenz-sensibler Gesundheitsversorgung bei dem christlichen Gesundheitskonzern zu bewerben. Ziel ist die Förderung der Nachwuchswissenschaftler, die in der Prämierung und finanziellen Honorierung einer herausragenden Forschungsarbeit besteht. Die Herausgeberhonorare des Praxisbuchs zum demenzsensiblen Krankenhaus, von den drei Experten der AGAPLESION gAG gestiftet, stellen die Mittel für die Auszeichnung.

Die Versorgung älterer Menschen ist ein wichtiges Handlungsfeld für AGAPLESION. Um die Behandlungsqualität geriatrischer Patienten auf höchstem Niveau langfristig sicher zu stellen, ist eine demenzsensible Versorgung innerhalb der einzelnen Sektoren unerlässlich. Die Forschung auf diesem Gebiet bildet die Grundlage für eine optimale Behandlung und Betreuung. Als größter christlicher Gesundheitskonzern Deutschlands steht für die AGAPLESION gAG ein innovativer und fürsorglicher Gedanke an erster Stelle: Bereits seit 2011 widmet sich AGAPLESION in Arbeitsgruppen und Forschungsarbeiten verstärkt dem Thema „Demenz“. Ein Resultat ist das im Herbst 2019 erschienene Buch „Das demenzsensible Krankenhaus“: Praxisorientiert gibt das Werk Einrichtungen einen „Werkzeugkoffer“ für den optimalen Umgang mit dementiell erkrankten Patienten an die Hand. Die Herausgeber sind Dr. Markus Horneber, Vorstandsvorsitzender AGAPLESION gAG, Priv.-Doz. Dr. med. Rupert Püllen, Chefarzt der Medizinisch-Geriatrischen Klinik am AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS und Janine Hübner, Leiterin Unternehmensentwicklung AGAPLESION gAG.  

„Als Krankenhaus-Anbieter mit einem Schwerpunkt in der Geriatrie sehen wir uns bei AGAPLESION als Vorreiter in diesem Bereich und möchten mit der Prämierung einen Beitrag leisten, angehende Experten dabei zu unterstützen und zu motivieren, ihre Fachkompetenz weiter auszubauen. Die langfristige Verbesserung der Situation von kognitiv beeinträchtigten Patienten ist uns eine Herzensangelegenheit“, erklärt Dr. Horneber den Hintergrund des Förderprojekts.

Als Fördergegenstand qualifizieren sich Abschlussarbeiten, die durch praxisbezogene Erkenntnisse hervorstechen, sich durch einen hohen wissenschaftlichen Anspruch auszeichnen und visionäre Denkansätze verfolgen. Das Werk darf zudem nicht älter als drei Jahre sein. Die Prämie wird einmalig bis spätestens Ende dieses Jahres ausgegeben. Interessierte können sich noch bis zum 10. April 2020 hier bewerben und weitere Informationen abrufen.  

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