Krankenhaus organisiert Spendenaktion für Flutopfer

30. Mai 2014

Frankfurt am Main, 30. Mai 2014 − Die Länder Bosnien-Herzegowina, Serbien und Kroatien erleben momentan eine der schlimmsten Flutkatastrophen ihrer Geschichte. Das AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS hat zu einer Spendenaktion aufgerufen, um die Menschen in den betroffenen Regionen mit Sachspenden zu unterstützen. Heute Vormittag nahm die Generalkonsulin der Republik Serbien, Aleksandra Djordjevic, am AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS die Spenden in Empfang. „Die Solidarität der Menschen in Deutschland beeindruckt uns. Unser Dank gilt vor allem den Mitarbeitern des Krankenhauses, die gespendet haben“, so Generalkonsulin Aleksandra Djordjevic.

Nenad Josipovic ist Assistenzarzt der Plastischen Chirurgie im AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS. Er stammt aus der serbischen Hauptstadt Belgrad und ist vom Schicksal seiner Landsleute betroffen. „Ich habe im Fernsehen gesehen, wie die Menschen aus den Krisengebieten nach Belgrad evakuiert wurden“, berichtet der Assistenzarzt. „Dort sind sie notdürftig in Schulen und Turnhallen untergebracht.“ Daraufhin hatte Nenad Josipovic die Idee, eine Spendenaktion zu starten.

Bei der einwöchigen Spendenaktion kamen mehr als 200 Kartons, 100 Kleidersäcke und 10 neue Matratzen zusammen. Zu den Sachspendenzählten beispielsweise Nahrungsmittel, Kleidung und Schuhe, Bettwäsche und Hygieneartikel wie Zahnbürsten und Seife.

Das AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS beteiligte sich mit einer Spende von 1.000 Desinfektionsflaschen an der Spendenaktion.

Weitere Informationen über das AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS finden Sie im Internet unter www.markus-krankenhaus.de.

Die AGAPLESION FRANKFURTER DIAKONIE KLINIKEN mit ihren drei Krankenhäusern AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS, AGAPLESION BETHANIEN KRANKENHAUS und AGAPLESION DIAKONISSEN KRANKENHAUS bieten höchste medizinische und pflegerische Kompetenz auf dem neuesten wissenschaftlichen und technischen Stand. Als evangelische Krankenhäuser mit langer Tradition wird großer Wert auf eine liebevolle und persönliche Versorgung und Pflege der Patienten gelegt. Die Kliniken haben im Jahr 2013 etwa 34.300 Patienten vollstationär, rund 5.700 Patienten vor- oder nachstationär behandelt, mehr als 25.500 ambulante Notfälle versorgt sowie ca. 1.700 ambulante Operationen durchgeführt.

 

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