Modernste Versorgung für Patienten: Neues OP-Zentrum am AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS

16. Juni 2014

Frankfurt am Main, 14. Juni 2014 − Die neuen Operationssäle am AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS wurden am Samstag beim Tag der offenen Tür der Bevölkerung vorgestellt. Das nun mehr modernste OP-Zentrum im Rhein-Main-Gebiet umfasst insgesamt 3.400m². Das entspricht in etwa der Hälfte eines Fußballfeldes.

„Das neue OP-Zentrum verfügt über elf Operationssäle“, erklärt Dr. Dennis Göbel, Geschäftsführer des AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUSES. „Insgesamt haben wir für den Umbau und die Erweiterung des OP Zentrums 21 Millionen Euro investiert.“ Diese Investition sei zukunftsweisend und wichtig für eine Klinik mit einem überregionalen Versorgungsauftrag. Die Operationssäle sind mit modernster Raumlufttechnik ausgestattet. So können beispielsweise Implantationsoperationen durchgeführt werden, die höchste hygienische Anforderungen verlangen.

Für stationäre Patienten stehen acht Operationssäle zur Verfügung. Durch die Auslagerung ambulanter Operationen in das ambulante OP Zentrum, das kleinere, geplante Eingriffe in drei weiteren Operationssälen durchführt, profitieren Patienten von kürzeren Wartezeiten. „Alle Operationssäle sind interdisziplinär nutzbar und mit einheitlicher, modernster Medizintechnik ausgestattet“, sagt OP-Manager Carlos Smart, der für die Abläufe im OP verantwortlich ist. „Aus Sicht des Risikomanagements profitieren hierdurch Patienten wie auch Mitarbeiter.“ Für die Mitarbeiter sei die einheitliche Bedienung der Gerätetechnik von Vorteil, von den eingespielten, sicheren Abläufen profitierten die Patienten.

Die moderne Hightechausstattung der OP-Räume erlaubt es dem OP Team, die wichtigsten medizintechnischen Geräte vom OP-Tisch ausanzusteuern. Mithilfe eines sterilen Touchscreens können sie z. B. die Beleuchtung im Saal und die Ausrichtung des OP-Tischs verändern Außerdem kann der operierende Arzt auf die digitale Patientenakte zugreifen. So stehen ihm auch während der Operation alle Bilder und Befunde des Patienten zur Verfügung. Durch die Vernetzung der Geräteuntereinander kann das Behandlungsteam bei minimal-invasiven Eingriffen wie Laparoskopien auch direkt auf die Videosignale zugreifen. Die digitale Vernetzung ermöglicht es zudem, vom OP aus eine Videokonferenz zu führen. In drei Operationssälen können sich Ärzte per Videokonferenzsystem austauschen und so beispielsweise eine Zweitmeinung einholen.

Täglich arbeiten mehr als 80 Mitarbeiter in dem OP-Zentrum. Dazu gehören operierende Ärzte und Anästhesisten, Operationstechnische Assistenten, ein OP-Manager und ein spezielles OP-Logistikteam. Das Logistikteam verantwortet die Bestellungen und Lieferungen von Gebrauchsmaterialien. Dies entlastet die Pflegeexperten, die sich so auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren können.

Das Ergebnis der vierjährigen Bau- und Planungsphase ist ein OP Zentrum mit Hightechausstattung und hochqualifiziertem Fachpersonal. So kann eine Patientenversorgung auf höchstem Niveau ermöglicht werden.

Weitere Informationen über das AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS finden Sie im Internet unter www.markus-krankenhaus.de.

 

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