28. Oktober 2019
Jedes Jahr versterben in Deutschland nach Angaben der Deutschen Herzstiftung rund 60.000 Menschen an einem plötzlichen Herztod. „Das muss nicht sein. Der plötzliche Herztod ist in aller Regel kein schicksalhaftes Ereignis. Hier kann man vorbeugen“, weiß Prof. Weismüller aus seiner täglichen Praxis. Die koronare Herzkrankheit (KHK) ist dabei die häufigste zugrundeliegende Erkrankung. Ursache hierfür sind Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Diabetes oder Fettstoffwechselstörungen (hohes Cholesterin). Auch die genetische Disposition und ein ungesunder Lebensstil mit Rauchen, Übergewicht, Bewegungsmangel und Drogenkonsum können eine Rolle spielen. Aber auch Herzmuskelerkrankungen und seltene Herzklappenerkrankungen sind weitere Ursachen des plötzlichen Herztodes.
Das Hagener Programm stellt daher nach der Begrüßung und einem Grußwort von Dr. Hans-Dieter Fischer, 1. Bürgermeister der Stadt Hagen, zunächst die Frage „Was ist der Plötzliche Herztod? Was tun beim plötzlichen Herz-Kreislaufstillstand?“ in den Mittelpunkt. PD Dr. med. Kaffer Kara, Chefarzt der Klinik für Kardiologie und Intensivmedizin am Ev. Krankenhaus Hagen-Haspe erklärt hier die medizinischen Zusammenhänge, bevor Dr. med. Gisbert Gehling, Chefarzt der Klinik für Kardiologie am Kath. Krankenhaus Hagen, um 16:40 Uhr die „Ursachen für den plötzlichen Herztod“ näher erläutert. Nach einer Pause geht es dann um 17:30 Uhr mit dem Vortrag von Prof. Weismüller zum Thema „Wie kann man sich vor plötzlichem Herztod schützen? Implantierbarer Defibrillator, Defi-Weste, Katheterablation“ weiter, bevor gegen 17:55 Uhr Prof. Dr. med. Farhad Bakhtiary, Chefarzt der Herz- und Thoraxchirurgie am HELIOS Klinikum Siegburg/Wuppertal, die Informationsveranstaltung mit den „Möglichkeiten der Rhythmuschirurgie, Herzunterstützungssysteme“ abschließt.
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Weitere Informationen über das AGAPLESION ALLGEMEINE KRANKENHAUS HAGEN finden Sie im Internet unter: www.akh-hagen.de
Das AGAPLESION ALLGEMEINES KRANKENHAUS HAGEN ist mit 486 Betten das größte Krankenhaus an einem Standort in Hagen und bietet seinen Patienten mit 20 Fachabteilungen und Schwerpunkten sowie diversen Kompetenzzentren die größte Disziplinenvielfalt unter einem Dach. Diese Größe und Leistungsfähigkeit setzen unsere Mitarbeiter Tag für Tag in eine dem Patienten zugewandte Fürsorge und Menschlichkeit um. Im Rahmen des Versorgungsauftrages werden bei uns jährlich rund 22.000 Patienten stationär behandelt.
Das AGAPLESION ALLGEMEINES KRANKENHAUS HAGEN ist als akademisches Lehrkrankenhaus der Ruhr-Universität Bochum anerkannt. Mit unserer Berufsfachschule bieten wir jungen Menschen darüber hinaus die Möglichkeit einer modernen Ausbildung im pflegerischen Bereich.
Die AGAPLESION gemeinnützige Aktiengesellschaft wurde 2002 in Frankfurt am Main von christlichen Unternehmen gegründet, um vorwiegend christliche Gesundheitseinrichtungen in einer anspruchsvollen Wirtschafts- und Wett-bewerbssituation zu stärken.
Zu AGAPLESION gehören bundesweit mehr als 100 Einrichtungen, darunter 23 Krankenhausstandorte mit über 6.300 Betten, 38 Wohn- und Pflegeeinrichtungen mit über 3.000 Pflegeplätzen und zusätzlich 885 Betreuten Wohnungen, vier Hospize, 34 Medizinische Versorgungszentren, 16 Ambulante Pflegedienste und eine Fortbildungsakademie. Darüber hinaus bildet AGAPLESION an 15 Standorten im Bereich Gesundheits- und Krankenpflege aus. Mehr als 19.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen für eine patientenorientierte Medizin und Pflege nach anerkannten Qualitätsstandards. Pro Jahr werden über eine Million Patienten versorgt. Die Umsatzerlöse aller Einrichtungen inklusive der Beteiligungen betragen über 1,2 Milliarden Euro.
Die alleinigen Aktionäre der AGAPLESION gAG sind verschiedene traditionsreiche Diakoniewerke und Kirchen. Auch durch diese Aktionäre ist die AGAPLESION gAG fest in der Diakonie verwurzelt und setzt das Wohl ihrer Patienten, Bewohner und Mitarbeitenden als Maßstab für ihr Handeln.
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