Daten - Hygiene digital dokumentieren

11. November 2020

Dokumentationen mit Bezug zu Hygiene und Infektionsprävention rücken zunehmend in den Fokus der Qualitätsanalyse und Kennzahlenvergleiche. Grundlagen sind neben einrichtungsindividuellen Aspekten die gesetzlichen Aufzeichnungs- und Berichtspflichten sowie die Anforderungen der bundes- und landesspezifischen Qualitätssicherung.

Hieraus ergibt sich, dass die Art und Weise, wie diese Daten dokumentiert und prozessiert werden, die Qualitätsbeurteilung des jeweiligen Krankenhauses direkt beeinflussen. Stellt man diesen Anforderungen die Tatsache gegenüber, dass insbesondere bei medizinischem Fachpersonal, die knappe Personalressource bereits jetzt administrativ maximal belastet ist, ergibt sich die strategische Notwendigkeit, möglichst viele Dokumentationen im direkten klinischen Ablauf, an unterschiedlichsten Stellen und ohne Redundanzen durchzuführen.

Dieses Ziel verfolgt AGAPLESION mit der Einführung von ORBIS INFEKTIONSMANAGEMENT (OIM) ihren Krankenhäusern. Mit seinen Funktionen zur Kommunikation und Dokumentation hygienerelevanter Aspekte, patienten- und fallbezogen, ist OIM ein wichtiger Bestandteil der digitalen Patient:innenakte. Die Kombination eines geringeren Sekundäraufwands für die Darstellung der Hygiene und der erhöhten Transparenz ist ein weiterer Beitrag zur Behandlungssicherheit und Behandlungsqualität im Dienste unserer Patient:innen.